Gemeinsam mit dem Rabenhaus e.V. laden wir euch zu einem spannenden Workshop ein, der sich mit einem sehr wichtigen Thema beschäftigt: Die extreme Rechte und Menschenfeindlichkeit in der Umweltbildung.
Worum geht es?
Extrem rechte Akteur:innen engagieren sich in verschiedenen Formen auch aus ideologischen Gründen im Umwelt- und Naturschutz. Dabei finden auch gängige Formate der Umweltbildung Anwendung und werden mit ideologischen Inhalten verbunden. Gleichzeitig gibt es auch in der an demokratischen Werten
orientierten Umweltbildung immer wieder Anknüpfungspunkte für menschenfeindliche Inhalte sowie rechter Ideologien. Um diese Gefahren erkennen und vermeiden zu können, werden Umwelt-, Natur-, Wildnis- und Erlebnispädagog:innen mit diesem Workshop zur Diskussion und Reflexion eingeladen. In der Gruppe und anhand von eigenen Fallbeispielen aus der Praxis werden Anschlussfähigkeiten nach rechts und entsprechende Abgrenzungsmöglichkeiten in der Umweltbildung beleuchtet. Dabei werden
beispielsweise koloniale Kontinuitäten und diskriminierende Natürlichkeitsvorstellungen in den Blick genommen und Wege erarbeitet, Umweltbildungsangebote bewusst verantwortungsvoll, vielfaltsorientiert und demokratisch zu gestalten.
Wann?
Dienstag, 22. Juli 2025
14 bis 17 Uhr
Wo?
ABC-Garten,
Hirschgartenstraße 14,
12555 Berlin
Wer?
Erwachsene
Kosten?
Kostenfrei
Der Workshop findet im Rahmen des FARN-Projekts (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz) statt und bietet Impulse, Austausch und Reflexion.
Wir planen den Workshop unter freiem Himmel im Garten abzuhalten. Bitte kleidet euch entsprechend wetterfest.
Anmeldung: Ohne Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich. Bitte meldet euch per E-Mail unter an. Die Plätze sind begrenzt.
Die Veranstaltenden behalten sich das Hausrecht vor. Personen, die den Ablauf der Veranstaltung stören, diskriminierende, menschenfeindliche oder anderweitig unangemessene Äußerungen tätigen oder sich respektlos gegenüber anderen Teilnehmenden oder dem Team verhalten, können von der Veranstaltung ausgeschlossen werden. Ziel ist ein respektvoller und sicherer Rahmen für alle Beteiligten.
Bild © FARN e.V.