Im Fokus der Förderung stehen kleinere Initiativen an der lokalen Basis des Naturschutzes. Sie werden oftmals von begeisterten Einzelkämpfer*innen mit sehr großem Engagement vorangetrieben und sind meist zu klein, um an öffentliche Fördertöpfe zu gelangen. Diese bilden in der Summe und Breite aber das Rückgrat des Naturschutzes in Deutschland. In diesem Umfeld wirkt die unbürokratische Förderung immer wieder wie ein Rettungsring.
Neben der Breitenförderung bilden ausgewählte, größere Artenschutzprojekte den zweiten Förderschwerpunkt, so z.B. die erfolgreiche Wiederansiedlung des vor 80 Jahren ausgestorbenen Maifisches im Rhein, die von der Familie Dohle im Jahre 2003 initiiert wurde. In diesem Förderschwerpunkt nehmen die Arten Stör, Luchs, Großtrappe und Waldrapp einen hohen Stellenwert ein.