SDG-Förderprogramm

Stiftung Nord-Süd-Brücken

Mit den vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zur Verfügung gestellten Mitteln des SDG-Förderprogramms möchte die Stiftung Nord-Süd-Brücken entwicklungspolitisch aktive Vereine darin unterstützen, die SDG einer interessierten Öffentlichkeit an vielen unterschiedlichen Orten in Ostdeutschland und Berlin näher zu bringen und sie bekannter zu machen.

Im Rahmen des SDG-Programms können folgende Maßnahmen der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit im Inland gefördert werden:

  • Projekte der entwicklungspolitischen außerschulischen Bildungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen u. Erwachsenen
  • Bildungs- und Informationsveranstaltungen für Multiplikator*innen
  • Aktionen und Aktivitäten im öffentlichen und politischen Raum (z.B.: Konferenzen, Kampagnen o.ä.)

Die maximale Projektlaufzeit beträgt 12 Monate. Gefördert werden bis zu 75% der Gesamtprojekt-ausgaben, jedoch maximal 15.000 Euro (bei Erstantragstellenden 10.000 Euro). Eine Ko-Finanzierung mit Mitteln von Engagement Global ist ausgeschlossen. Projekte mit einer Antragssumme bis 6.000 Euro werden monatlich entschieden, mit einer Antragssumme ab 6.000 Euro vierteljährlich.

Einen Antrag im SDG-Förderprogramm können eingetragene, gemeinnützige Vereinein Ostdeutschland (einschließlich Berlin) stellen, die bisher nicht im Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung (FEB) von Engagement Global finanziert wurden. Insbesondere sollen mit dem SDG-Fonds Projekte von Vereinen im ländlichen Raum sowie von migrantisch-diasporischen Vereinen gefördert werden.